Stadtteilzentren inklusiv! Logo aus farbigen Punkten, die im Kreis unter einem stilisierten Dach angeordnet sind. Mittig der Schriftzug "Stadtteilzentren inklusiv!".

  • Startseite
  • Projekt
  • Orte
  • Arbeitshilfen
  • Kontakt

Feierlicher Empfang zu 6 Jahre „Stadtteilzentren inklusiv!“

In den Jahren 2018 bis 2024 haben 36 Berliner Stadtteil-Zentren und Selbsthilfe-Kontaktstellen am Projekt teilgenommen. Sie haben sich auf den Weg gemacht, inklusiv(er), nutzbar(er) und zugänglich(er) für alle Menschen zu werden, die im Stadtteil leben. Durchgeführt wurde das Projekt vom Verband für sozial-kulturelle Arbeit (VskA) – Landesverband Berlin.

Wir haben die Häuser dabei beraten und begleitet. Dazu wurde der RealitätsCheck Inklusion erfolgreich durchgeführt. Gemeinsam wurde daran gearbeitet, Barrieren abzubauen und die Häuser und deren Angebote offen für alle zu gestalten. Die teilnehmenden Häuser erhalten dafür ein Zertifikat. Hier finden Sie eine Übersicht, welche Häuser in welchem Bezirk teilgenommen haben: Liste alle Projekt-Teilnehmende

Zertifikatsübergabe mit allen 14 ausgezeichneten Teilnehmenden auf der Bühne
© Johannes Kuhn / FREIZEIT Gestaltung

feierliche Zerifikatsübergabe

Geschäftsführung VskA Gökcen Demiragli und Moderator Patrick Marx
© Johannes Kuhn / FREIZEIT Gestaltung

feierliche Zertifikatsübergabe Empfang

© Johannes Kuhn / FREIZEIT Gestaltung

Berlins Sozialsenatorin Cansel Kızıltepe

Gemeinsam mit rund 150 Kolleg:innen der Nachbarschaftsarbeit, Wegbegleiter:innen, Selbstvertreter:innen, sowie Gästen aus Politik, Verwaltung und sozialen Organisationen hat die Veranstaltung im Theatersaal der ufaFabrik am 6. März 2024 stattgefunden. Der gehörlose Moderator Patrick Marx und die hörende Moderatorin Stefanie Wiens führten gemeinsam durch die Veranstaltung.

Die Geschäftsführung des VskA Berlin Gökçen Demirağlı verdeutlichte die Bedeutung des Projektes und der Häuser. Ein besonderer Dank gilt dabei der LOTTO-Stiftung Berlin und der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration und Antidiskriminierung. Mithilfe der Förderung konnten wir 6 Jahre das Projekt umsetzen und die inklusive Öffnung der Häuser vorantreiben.

Während der Veranstaltung berichteten die Evaluator:innen der GETEQ im Expert:innen-Interview von ihren Begegnungen und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den Häusern. Es wurde deutlich gemacht, dass alle Häuser ihre Besonderheiten haben und die Vielfalt der Stadt wiederspiegeln.

Anschließend wurde von Berlins Sozialsenatorin Cansel Kızıltepe die Bedeutung der Nachbarschafts-Einrichtungen betont und viel Anerkennung für die inklusive Arbeit, sowie die Bemühungen der Kolleg:innen und Expert:innen geteilt. Insgesamt 14 Häuser haben von ihr feierlich ein Zertifikat zum erfolgreichen Prozess-Abschluss überreicht bekommen.

© © Johannes Kuhn / FREIZEIT Gestaltung

Silja Korn

© Johannes Kuhn / FREIZEIT Gestaltung

Expert:innen-Interview

© © Johannes Kuhn / FREIZEIT Gestaltung

Gäste

Die Kultur-Beiträge vom „Theater der Erfahrung“ und „Drum Circle – Viva Rhythm“ konnten praktisch veranschaulichen, wie wichtig die Vielfalt der Nachbarschaften ist und welche Bereicherungen gemeinsame Vorhaben mitbringen.

Die blinde Künstlerin und Aktivistin für Inklusion Silja Korn hat die Foto-Ausstellung  „Gefühlsbilder“ im Theatersaal der ufaFabrik, Internationales Kulturzentrum eröffnet. Diese besteht aus 12 Fotografien, welche durch ausführliche Bildbeschreibungen digital auch für sehbeeinträchtigte Gäste zugänglich gestaltet wurde. Die Licht-Malerei-Bilder sind noch bis zum 10.05.2024 im Theatersaal ausgestellt. Anschließend wechselt die Ausstellung in das Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum „NUSZ“ in der ufaFabrik.

Für die Barrierefreiheit der Veranstaltung wurde folgende Unterstützungen angeboten:

  • Ausschilderung in Leichter Sprache mit Piktogrammen
  • ausführliche Wegbeschreibungen mit Fotos auf der Webseite
  • bedarfsweise Wege-Begleitung zum Veranstaltungsort
  • Übersetzung des Programms in Deutsche Gebärden- und Lautsprache
  • live Untertitelung und Audio-Deskription des Programms
  • Stopp-Karten
  • Feierliche Einweihung der neuen mobilen Hebebühne für die Einrichtungen auf dem Gelände der ufaFabrik.

    (Diese wurde durch den Senat gefördert und zu dieser Veranstaltung erstmalig erfolgreich eingesetzt.)

Die Erfolge des Projekts wären ohne die Unterstützung vieler Expert:innen, Partner:innen und Nachbar:innen nicht möglich gewesen. Deshalb wurde der feierliche Empfang auch als Dankeschön für die Unterstützung und gute Zusammen-Arbeit genutzt. Zusammen mit allen Gästen wurde das Programm lautstark durch ein gemeinsames Trommel-Konzert beendet und den Auftakt für die Weiterführung des Projekts gegeben.

Wir freuen uns sehr, dass das Thema der Inklusion und Barrierefreiheit im Rahmen der Verbandsarbeit (mit einer Förderung über die Senatsverwaltung für Soziales) verstetigt wurde und weitergeführt werden kann. Der VskA Berlin wird sich auch weiterhin für eine inklusive Gemeinwesen- und Nachbarschaftsarbeit einsetzen und die Mitgliedsorganisationen auf dem Weg der inklusiven Öffnung unterstützen und begleiten.

Erfreut schauen wir auf eine schöne und bereichernde Veranstaltung zurück.
Wir freuen uns über das weitere Interesse und Verbundenheit zum Projekt!

Gast mit Langstock
© Johannes Kuhn / FREIZEIT Gestaltung

Barrierefreie Veranstaltung

Gäste beim Eintreffen neben Wegeleitungs-Aufsteller
© Johannes Kuhn / FREIZEIT Gestaltung

Barrierefreie Veranstaltung

mobile Hebebühne im Theatersaal
© Johannes Kuhn / FREIZEIT Gestaltung

Barrierefreie Veranstaltung

Programm

 

  1. Startseite

Kontakt

Bei Fragen und Anregungen melden Sie sich gern per E-Mail beim Projektteam:

Maria Osswald & Dajana Guse-Hermann

Kontakt

Verband für sozial-kulturelle Arbeit e.V. – Landesverband Berlin
Zimmerstr. 26/27, Aufgang A und D
10969 Berlin

Projektleitung: Maria Osswald und Dajana Guse-Hermann

stz-inklusiv@vska.de

030 - 861 01 91

Geschäftsführerin: Gökçen Demirağlı

Vorsitzender Markus Schönbauer
stellv. Vorsitzende Gabriele Geißler

Registernummer: VR 36227 B

Weitere Informationen

  • Erklärung zum Datenschutz
  • Erklärung zur Barrierefreiheit
  • Impressum

Archiv der vergangenen Projektjahre

Archiv der "Stadtteilzentren Inklusiv!" Newsletter

Social Media Links

  • Facebook
  • Instagram
  • YouTube

Förderung

Das Projekt „Stadtteilzentren inklusiv!“ wird seit 2024 durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration und Antidiskriminierung finanziert.

Logo der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration,
Vielfalt und Antidiskriminierung Berlin

Förderung von 2018 bis 2024

Das Projekt „Stadtteilzentren inklusiv!“ wurde von 2018 bis 2024 aus Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin gefördert. Ab 2021 wurde das Projekt zusätzlich von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration und Antidiskriminierung kofinanziert.

nach oben scrollen