Gemeinsam mit der GETEQ haben wir den „RealitätsCheck Inklusion“ entwickelt.
Die MitarbeiterInnen der GETEQ sind selbst Menschen mit Lern-Schwierigkeiten und Behinderungen.
Der „RealitätsCheck Inklusion“ findet im Stadtteil-Zentrum oder der Selbsthilfe-Kontaktstelle statt.
Der Prozess dauert mehrere Monate und besteht aus folgenden Bausteinen:
- Befragungen der MitarbeiterInnen, Ehrenamtlichen und NutzerInnen
- Kontakt zu Nicht-NutzerInnen
- Überprüfungen der Barriere-Freiheit
- Workshops zu Inklusion
Zum Abschluss erhält das Stadtteil-Zentrum oder die Selbsthilfe-Kontaktstelle ein Zertifikat für die Teilnahme.
Der „RealitätsCheck Inklusion“ wird hauptsächlich von Expert:innen in eigener Sache durchgeführt.
Sie führen Befragungen durch und überprüfen die Barriere-Freiheit.
Sie fragen Nutzer:innen:
- Ist das Stadtteil-Zentrum oder die Selbsthilfe-Kontaktstelle offen für alle?
- Fühlen Sie sich im Stadtteil-Zentrum wohl?
- Werden Ihre Vorschläge ernst genommen?
Sie prüfen die Barriere-Freiheit in diesen Bereichen:
- Hören
- Sehen
- Lernen
- Mobilität
Wir arbeiten mit verschiedenen Organisationen zusammen. Diese führen Workshops zur Sensibilisierung und zu bestimmten Schwerpunkt-Themen durch.