Am 16.09.2014 saßen wir mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Berliner Zentrum für Selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen e.V. (BZSL) zusammen. Im Rahmen des Projektes „Leben – lebenswert“ und als Fachstelle für behinderte Flüchtlinge im Land Berlin bietet das BZSL Beratung, Versorgung und psychotherapeutische Hilfe für Flüchtlinge mit Behinderung und Traumatisierung an.
Damit die Flüchtlinge mit Behinderung auch Angebote in Nachbarschaftshäusern und Stadtteilzentren nutzen können, haben wir mal angefragt, was es in den NBH und STZ überhaupt diesbezüglich gibt.
Wir haben folgende Fragen gestellt:
- Für welche der Sprachen arabisch, russisch und tschetschenisch gibt es sprachkundige Personen (hauptamtliche oder ehrenamtliche Mitarbeiter_innen) in Ihrem Haus?
- Welches Infomaterial und Flyer auf arabisch, russisch und/oder tschetschenisch gibt es in Ihrem Haus?
- Gibt es Stadtteilmütter in Ihrem Stadtteilzentrum/Nachbarschaftshaus (bzw. in Ihrem Kiez), die als Ansprechpartner_innen für behinderte Flüchtlinge zur Verfügung stehen könnten?
- Welche Angebote gibt es in Ihrem Haus, die Flüchtlinge mit Behinderung(en) nutzen können?
Die Antworten, die uns erreichten, schicken wir Ihnen gern (als PDF oder per Post) zu. Eine kurze Mitteilung an eimertenbrink@sozkult.de genügt.