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„Für das Menschsein gibt es keine Norm.“

Liebe Leserinnen und Leser,

in meiner kleinen Abschlussrede zur Signetverleihung „Realitäts-Check Inklusion“ im Berliner Abgeordnetenhaus habe ich u. a. Richard von Weizsäcker zitiert: „Es gibt keine Norm für das Menschsein.“

Dass diese Worte so schnell wieder an Bedeutung gewinnen, habe ich damals nicht geahnt. Aber:

Am kommenden Dienstag, 26. Mai 2015, soll in der Berliner Urania eine Feierstunde stattfinden, die den Bioethiker Peter Singer wegen seiner Verdienste um Tierleidminderung ehren wird.

Peter Singer vertritt die Auffassung, dass Menschen Personen oder „Wesen“ sind. „Wesen“, die seiner Meinung nach kein Bewusstsein von sich selbst haben und deshalb auch keinen Genuss empfinden könnten. (Link zum Artikel in analyse & kritik)

Zu diesen „Wesen“ zählt er auch schwerbehinderte Säuglinge. Auch solche mit meiner Behinderung.

„Ich möchte nicht, dass meine Versicherungsbeiträge erhöht werden, damit Kinder ohne Aussicht auf Lebensqualität teure Behandlungen erhalten“, ist ein Zitat von ihm.

Und ich möchte nicht, dass Menschen, die behinderten Menschen das Recht auf Leben absprechen, in unserer Stadt ein Podium und einen Preis erhalten.

Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlichster Parteien haben sich mittlerweile gegen diese Ehrung ausgesprochen und ich schließe mich dem Protest am 26. Mai 2015 um 17 Uhr an.

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Kontakt

Verband für sozial-kulturelle Arbeit e.V. – Landesverband Berlin
Zimmerstr. 26/27, Aufgang A und D
10969 Berlin

Projektleitung: Maria Osswald und Dajana Guse-Hermann

stz-inklusiv@vska.de

030 - 861 01 91

Geschäftsführerin: Gökçen Demirağlı

Vorsitzender Markus Schönbauer
stellv. Vorsitzende Gabriele Geißler

Registernummer: VR 36227 B

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Das Projekt „Stadtteilzentren inklusiv!“ wird seit 2024 durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration und Antidiskriminierung finanziert.

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Vielfalt und Antidiskriminierung Berlin

Förderung von 2018 bis 2024

Das Projekt „Stadtteilzentren inklusiv!“ wurde von 2018 bis 2024 aus Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin gefördert. Ab 2021 wurde das Projekt zusätzlich von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration und Antidiskriminierung kofinanziert.

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