Das Stadtteilzentrum und seine Angebote
Das Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der UFA-Fabrik (kurz: NUSZ) ist ein gemeinnütziger Verein und anerkannter Träger der Jugendhilfe mit Standorten in verschiedenen Stadtteilen von Berlin. Als Berliner Stadtteilzentrum liegen die Aufgabengebiete in der Bildung und der Teilhabe für alle, in der Unterstützung von benachteiligten Menschen sowie der Nachbarschafts- und Stadtteilarbeit zur Entwicklung und zum Erhalt von Lebensqualität im Sozialraum. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei die verschiedenen Bedürfnisse von Familien. Unsere Kinder-, Jugend- und Nachbarschaftseinrichtungen sind offen für alle Menschen, die den Gedanken des sozialen Gemeinsinns mit Respekt und Akzeptanz für ihre Mitmenschen pflegen.
Erfahrungsbericht „RealitätsCheck Inklusion”
„Mitte 2019 wurde der ‚RealitätsCheck Inklusion‘ bei uns abgeschlossen. Wir erhielten viele positive Rückmeldungen und auch etliche wertvolle Anregungen für Verbesserungen, an deren Umsetzung wir arbeiten werden. Bereits mit dem Pilotprojekt ‚Tempelhof Inklusiv‘ 2011/2012 hat das Nachbarschaftszentrum Erfahrungen bei der Umsetzung sozialräumlicher Inklusion gesammelt. Ziel war es, Menschen mit Lernschwierigkeiten eine gleichberechtigte Teilhabe zu erleichtern. Ein wichtiger Schritt, mehr Interessierte zu erreichen, ist die direkte Ansprache und Kontaktaufnahme mit betreuten inklusiven Wohngemeinschaften im Bezirk. Als Nachbarschaftszentrum sorgen wir für aktuelle und gut lesbare Informationen auf Flyern, Plakaten, Programmheften und natürlich im Internet. Die praktische Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Bezirk insbesondere für Menschen mit Lernschwierigkeiten ist Ziel und Anstrengung für unsere Arbeit in den nächsten Jahren.“
Von Herbst 2022 bis Sommer 2023 wird eine Re-Evaluation durchgeführt. Das Stadtteilzentrum hat damit die Möglichkeit, sich vertieft mit der inklusiven Weiterentwicklung zu befassen.
Einfache Sprache
Im Stadtteilzentrum in der ufaFabrik sind alle Menschen sind willkommen.
Sie werden dort beraten.
Sie können dort Kurse und Selbsthilfegruppen besuchen.
Zum Beispiel:
- einen Tanzkurs „Free Dance“
- einen Nähkurs oder
- Selbstverteidigung.