Das Nachbarschaftshaus und seine Angebote
Das Nachbarschaftshaus im Ostseeviertel befindet sich seit 2011 in Neu-Hohenschönhausen und bietet AnwohnerInnen unterschiedliche Angebote zur Unterhaltung, sozialen Beratung, sportlichen Betätigung, kreativen Freizeitgestaltung und zu bürgerschaftlichem Engagement. Die vielfältigen Aktivitäten richten sich an alle EinwohnerInnen im Stadtteil, unabhängig vom Alter, von der Nationalität oder einer Beeinträchtigung. Damit ist das Nachbarschaftshaus ein gut angenommener Ort der Kommunikation, Ideenfindung und Vernetzung für die gesamte Nachbarschaft.
Barrierefreiheit
Das Stadtteilzentrum ist barrierefrei über eine Rampe mit Automatiktür am Eingang erreichbar, verfügt über einen Aufzug und rollstuhlgerechte WC-Anlagen und Türen. Im Foyerbereich steht eine Ansprechperson für Fragen und Unterstützung bereit. Darüber hinaus wird die Bandbreite an Angeboten im Stadtteilzentrum, im Träger und im Stadtteil an einer Informationswand übersichtlich dargestellt.
„RealitätsCheck Inklusion“
Die NutzerInnen-Befragungen ergaben, dass Ausschilderungen und Hinweisschilder teilweise gut zu deuten, allerdings noch nicht ausreichend sind. Größere Schilder mit Piktogrammen, größerer Schrift und ein einheitliches Wegeleitsystem im kompletten Haus wurden als mittelfristiges Ziel zur weiteren inklusiven Öffnung priorisiert. Das Hervorheben von Treppenstufen und die Anschaffung eines Hausrollstuhles wurden kurzfristig umgesetzt. In der Arbeitsgruppe wurde erarbeitet, dass künftig regelmäßig Sensibilisierungsangebote für MitarbeiterInnen und NutzerInnen angeboten werden. Außerdem möchte das Stadtteilzentrum die Homepage und Infomaterialien hinsichtlich Leichter Sprache und Gestaltung mit Piktogrammen überarbeiten.
Der „RealitätsCheck Inklusion“ wurde Anfang 2020 abgeschlossen. Im Jahr 2023 lässt das Haus eine Re-Evaluation durchführen und wird sich in dem Zuge noch intensiver mit der inklusiven Weiterentwicklung beschäftigen.
Einfache Sprache
Im Nachbarschaftshaus im Ostseeviertel treffen sich Menschen aus dem Kiez.
Sie verbringen dort ihre Freizeit.
Sie helfen sich gegenseitig.
Sie holen sich Rat.
Sie reden miteinander.
Sie setzen sich für Veränderungen ein.
Die Mitarbeiter:innen unterstützen die Menschen dabei.
Es gibt viele Veranstaltungen und Kurse.
Das Wohnumfeld soll verbessert werden.
Im „Café Klönsnack“ können Sie einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen verbringen.