Stadtteilzentren inklusiv! Logo aus farbigen Punkten, die im Kreis unter einem stilisierten Dach angeordnet sind. Mittig der Schriftzug "Stadtteilzentren inklusiv!".

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Inklusion konkret – in Schule und Jugendhilfe

Gestern war ich als Referentin in die Regionale Arbeitsgemeinschaft (RAG) Lichtenrade eingeladen, um eine Präsentation zum Thema Inklusion zu halten.

Ich war überrascht über das rege Interesse von Schulsozialarbeit, Schulleitung sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Kinderhäusern, Jugendklubs, Kindergarten, der Schulpsychologen und dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg.

In meiner Präsentation habe ich vor allem die menschenrechtliche Dimension von Teilhabe und Inklusion angesprochen, aber auch fehlende bzw. unübersichtliche rechtliche Rahmenbedingungen, internationale Beispiele und über Bürgerbeteiligung durch mehr Barrierefreiheit.

In der anschließenden Diskussion ging es u. a. um folgende Fragestellungen:

  • Wie müssen Schulen ausgestattet sein, um inklusiv arbeiten zu können?
  • Führt die Einschätzung des sonderpädagogischem Förderbedarfs zu mehr Stigma oder zu mehr Förderung? Was wären inklusivere Lösungen?
  • Wie sollte die Zuständigkeit für behinderte Kinder durch Ämter besser geregelt sein?
  • Teilhabe erfordert Persönliche Unterstützung/ Assistenz innerhalb und außerhalb des Schulbetriebs – wie kann das erreicht werden?
  • Parallelwelten und „Schutzräume“ für alte, pflegebedürftige, behinderte Menschen – wie wollen wir in Zukunft miteinander leben? Welche gesellschaftlichen Debatten fehlen?

Im Anschluss wollte ich noch die Toilette der Inklusionsschule nutzen – die war leider nicht barrierefrei. Dabei wäre das doch recht einfach zu bewerkstelligen, wenn der Zugang schon stufenlos ist. Einfach zwei Toiletten zu einer machen.

Es war trotzdem ein guter Tag mit einer anregenden Diskussion und positivem Feedback.

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Kontakt

Verband für sozial-kulturelle Arbeit e.V. – Landesverband Berlin
Zimmerstr. 26/27, Aufgang A und D
10969 Berlin

Projektleitung: Maria Osswald und Dajana Guse-Hermann

stz-inklusiv@vska.de

030 - 861 01 91

Geschäftsführerin: Gökçen Demirağlı

Vorsitzender Markus Schönbauer
stellv. Vorsitzende Gabriele Geißler

Registernummer: VR 36227 B

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Förderung

Das Projekt „Stadtteilzentren inklusiv!“ wird seit 2024 durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration und Antidiskriminierung finanziert.

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Vielfalt und Antidiskriminierung Berlin

Förderung von 2018 bis 2024

Das Projekt „Stadtteilzentren inklusiv!“ wurde von 2018 bis 2024 aus Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin gefördert. Ab 2021 wurde das Projekt zusätzlich von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration und Antidiskriminierung kofinanziert.

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