Gestern habe ich mit Studierenden der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin über Inklusion im Sozialraum gesprochen und ganz konkret über die Möglichkeiten und Herausforderungen der Nachbarschaftszentren in den einzelnen Stadtteilen bzw. Sozialräumen.
Als Sozialraum wird ein Raum bezeichnet, in dem Menschen wohnen, handeln, agieren, kommunizieren, sich austauschen. Der Sozialraum ist ein Stadtteil oder das Quartier, also der Lebensraum der Menschen in der Stadt. (Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung).
Interessant ist dabei, dass im Profil der Stadtteilzentren, das in der Kooperationsvereinbarung zwischen dem Land Berlin und den Stadtteilzentren nachzulesen ist, Merkmale wie Barrierefreiheit oder inklusive Angebote nicht ausdrücklich benannt sind.
Inklusion und Barrierefreiheit als Ziele verbindlich zu benennen – vielleicht wäre das ein erster Schritt zu mehr inklusiver Stadtteilarbeit.