Im folgenden Video berichten 6 Berliner Nachbarschaftseinrichtungen über ihre Erkenntnisse und Lösungen für mehr Barrierefreiheit. Diese wurden im Zuge des „RealitätsCheck Inklusion“ entwickelt und umgesetzt.
Seit 2024 ist das Projekt „Stadtteilzentren inklusiv!“ vom Verband für sozial-kulturelle Arbeit e.V. – Landesverband Berlin ein fester Bestandteil des Infrastrukturprogramms der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung (SenASGIVA).
Ein zentrales Element im Projekt „Stadtteilzentren inklusiv!“ ist der RealitätsCheck Inklusion, den bereits 37 Berliner Einrichtungen erfolgreich durchlaufen haben.
Dieser mehrmonatige Prozess umfasst Befragungen, Barrierefreiheits-Checks und Workshops – stets in enger Zusammenarbeit mit Expert:innen in eigener Sache.
Gemeinsam Barrieren erkennen und überwinden.
Die Ergebnisse zeigen, dass der Weg zur Inklusion ein fortlaufender Prozess ist. Doch bereits jetzt haben Stadtteilzentren und Selbsthilfe-Kontaktstellen zahlreiche wichtige Schritte unternommen:
- Barrierefreiheit verbessern: Physische Hindernisse wie Treppen oder schwer zugängliche Räume wurden identifiziert und abgebaut. Auch digitale Angebote wurden inklusiver gestaltet.
- Kulturelle Öffnung fördern: Sensibilisierungsworkshops und neue Kommunikationsansätze haben geholfen, eine Willkommenskultur zu etablieren.
- Bedarfsorientierte Unterstützung anbieten: Ziel ist es, dass alle Menschen – mit und ohne Behinderungen – die Unterstützung bekommen, die sie brauchen, um an den Angeboten teilzunehmen.
Ein großes Dankeschön an alle teilnehmenden Häuser!
Der Weg zur Inklusion erfordert Mut, Offenheit und das Engagement, kontinuierlich dazuzulernen und sich weiterzuentwickeln. Wir möchten den 37 Stadtteilzentren und Selbsthilfe-Kontaktstellen herzlich danken, die sich diesem anspruchsvollen und wichtigen Prozess durchgeführt haben.
Gemeinsam machen wir Berlin offen für alle.