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Armut ist eine Barriere – Barrieren erzeugen Armut

Mit diesem Post berichten wir von der Tagung, die wir letzte Woche besuchten:

„Vor Ort und nah dran. Lokale Armutsprävention in Berlin„.

Ausgehend von der Fragestellung, wie uns in unserer täglichen Arbeit Armut begegnet und wie wir damit umgehen, haben uns besonders diese Thesen beschäftigt:

  • Armut macht unsichtbar.
  • Armut ist auch eine Barriere und schließt aus.
  • Ignoranz und Ausgrenzung sind Formen von emotionaler und sozialer Armut.
  • Behinderung ist ein Armutsrisiko.
  • Barrieren können ebenso Armut erzeugen und verstärken.

Interessant war, dass trotz der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, deren Ratifizierung sich in Deutschland in dieser Woche zum 5. Mal jährt, unter den anwesenden Profis, die in der Armutsprävention tätig sind, lediglich zwei Menschen mit Behinderung erkennbar waren.

Immer wieder wird so deutlich, dass es an der Inklusion noch eine Menge zu arbeiten gibt. Und daran, dass gesamtgesellschaftliche Themen wie Armutsprävention unter dem Blickwinkel der Menschen mit Behinderungen neu beleuchtet werden müssen.

Wenn z. B. durch den fehlenden Zugang zu Bildungseinrichtungen und Informationen, Wissen und Kommunikation fehlen oder nur eingeschränkt verfügbar sind, führt das auch zu schlechteren Chancen auf dem Arbeitsmarkt und stellt damit ein Armutsrisiko dar. Insofern trägt die  Barrierefreiheit von Informationen, Kommunikationsdiensten, Beratungsstellen und Arbeitsstätten auch zur Armutsprävention bei.

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine reiche Woche!

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Kontaktinformationen

Verband für sozial-kulturelle Arbeit e.V. – Landesverband Berlin
Zimmerstr. 26/27, Aufgang A und D
10969 Berlin
Projektleitung: Maria Osswald und Dajana Guse-Hermann
stz-inklusiv@vska.de
030 - 861 01 91

Geschäftsführerin: Gökçen Demirağlı

Vorsitzender Markus Schönbauer
stellvertretende Vorsitzende Gabriele Geißler

Registernummer: VR 36227 B

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Förderung

Das Projekt „Stadtteilzentren inklusiv!“ wird seit 2024 durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration und Antidiskriminierung finanziert.

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Vielfalt und Antidiskriminierung Berlin

Förderung von 2018 bis 2024

Das Projekt „Stadtteilzentren inklusiv!“ wurde von 2018 bis 2024 aus Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin gefördert. Ab 2021 wurde das Projekt zusätzlich von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration und Antidiskriminierung kofinanziert.

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